Neues Jahr – weniger Stress!
Das Wissen um diese eine Sache wird Ihnen dabei helfen.
In diesem aktuellen Blog verrate ich Ihnen eine Sache zu Stress, die Sie vermutlich noch nicht wissen. Und speziell diese mentale Herangehensweise wird Ihnen dabei helfen, dieses Wissen gezielt für Ihre Entlastung einzusetzen – jederzeit und überall.
Stress erleben wir in unterschiedlichsten Situationen und ganz individuell.
Eine Situation, in der ich mich stresse, bringt Sie vielleicht kein bisschen aus der Ruhe oder umgekehrt. Wie gut, dass das Unterbewusstsein uns dabei hilft, blitzschnell Herausforderungen mit schon gelebten Erfahrungen abzugleichen. Haben wir ähnliche Situationen bisher gut gemeistert, spüren wir wenig oder keine Stressbelastung, sondern Aspekte wie Sicherheit, (Selbst-)Vertrauen und Zuversicht.
Stress dagegen entsteht wenn wir eine Situation nicht bewältigen können oder glauben, dieser Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Allein das Gefühl „Ich schaff das nicht“ reicht aus, den in uns angelegten Kampf-Flucht-Mechanismus auszulösen – automatisch.
Mental zeigt sich das zum Beispiel:
- in Gedanken, die unkontrolliert los galoppieren
- in Gedanken, die vor allem das Problem umkreisen
- in Befürchtungen und Gefühlen von (starker) Überforderung
Vermutlich ahnen Sie jetzt schon, was hinter allem steckt? Vor allem der dritte Aspekt gibt uns den entscheidenden Hinweis. Richtig – es ist das Gefühl der Angst!
Allein das Wissen, dass hinter jedem Stress, den Sie erleben, eine spezifische Angst steckt, kann Ihnen ab sofort helfen, mit Belastungssituationen gelassener umzugehen.
Erkennen Sie darüber hinaus, welche konkrete Angst hinter Ihrem Stresserleben steht, können Sie sich gezielt davon befreien und entsprechend Ihr Zutrauen stärken.
Dies können Sie mental konkret für sich tun:
1. Hinterfragen Sie Ihre Angst
- Was befürchte ich eigentlich?
z.B.: etwas zeitlich oder inhaltlich nicht zu schaffen
- Wovor genau habe ich Angst?
z.B.: etwas falsch zu machen / verletzt oder abgelehnt zu werden / alleine zu sein / meinen Job zu verlieren
2. Nutzen Sie diese Fragen für Ihre SelbstverANTWORTung
- Welche ähnliche Situation haben Sie schon mal gemeistert?
Erinnern Sie sich daran und freuen sich darüber – Freude schwingt energetisch höher als Angst.
- Wer kann Sie in der jetzigen Situation unterstützen?
Welche Personen tauchen vor Ihrem inneren Auge auf? Stehen Sie zu Ihrer Überforderung und fragen Sie gezielt nach Unterstützung.
- Was kann Ihnen weitere Sicherheit geben?
z.B. ein zusätzliches Wissen über noch offene Fragen – oder mehr Zeit – oder auch eine andere Einstellung zu der Situation.
- Welche kleine Änderung kann Sie jetzt unmittelbar entlasten?
Eventuell sogar die einfache Feststellung, dass es gerade nicht um Leben oder Tod geht.
Und letztendlich können Sie nur gewinnen, wenn Sie zu sich selbst und Ihrer Überforderung stehen, Qualitäten wie z.B. Klarheit, SelbstBewusstsein, Selbstwirksamkeit oder die Unterstützung von Anderen.